Dienstag, August 01, 2006

Doping und kein Ende

Liebe Leserin, lieber Leser,

anlässlich der aufgedeckten Dopingmaßnahmen verschiedener Spitzenfahrer vor der diesjährigen Tour de France und deren Ausschluss, sowie des Dopings seitens des Gewinners, ging mal wieder eine Welle der Entrüstung durch die Lande.

Eigenartig, wo doch gerade im Radsport schon immer auf Teufel komm raus gedopt wird. Auch dürfte bekannt sein, dass die höchsten Werte unserer sogenannten zivilisierten Gesellschaft christlicher Prägung, nämlich Ruhm, Macht, Geld und Anerkennung heutzutage nur durch Lügen und Betrügen machbar sind. Profisportler greifen da halt zum Doping. Das ist nun mal etwas ganz normales für diese auf materielle Dinge gedrillte Egogesellschaft.

Was soll also die Entrüstung? Was soll der Ruf nach Trockenlegung des Dopingsumpf's durch Bestrafung? Das ist ein aussichtsloses Unterfangen. Denn um die oben angeführten höchsten Werte zu erreichen, wird immer manipuliert, gelogen und betrogen werden, dass sich die Balken biegen. Nur wird das Ganze mit der Zeit halt raffinierter. Nicht nur im Radsport. Das betrifft alle Sportarten. Mittlerweile nicht nur die Profis, sondern auch Freizeitsportler. So hat es den Anschein, dass Doping auch schon bei Volksläufen an der Tagesordnung ist.

Einmal im Mittelpunkt stehen. Dafür tut man alles. Dafür nimmt man gern lebenslange gesundheitliche Schäden in Kauf, die dann auf Kosten der Allgemeinheit repariert werden müssen.

Doch diese ständig weiter um sich greifende Sucht nach Ruhm, Geld, Macht und Anerkennung ist nicht auf den Sport beschränkt. Sie ist in allen Lebensbereichen vertreten. Da braucht man nur die Nachrichten im Fernsehen anzuschauen. Wobei ich nicht den Wetterbericht meine, obwohl der oft auch nicht stimmt.

Gibt es kein Entrinnen aus diesem Teufelskreis? Sind wir dieser ständig weiter um sich greifenden Sucht nach Ruhm, Geld, Macht und Anerkennung wehrlos ausgeliefert? Nein, denn wer will, braucht ja diesen ganzen Tanz nicht mitzumachen. Wer will, kann sich da ausklinken.

Doch wie? Im Grunde ist es ganz einfach. Die Sucht nach Ruhm, Geld, Macht und Anerkennung ist lediglich eine Ersatzbefriedigung für das von Kirche und Staat in unheilvoller Allianz verordnete Liebesverbot. Dieser Liebesentzug mit der Folge nicht Mensch sein zu dürfen, ist die Ursache für alle Süchte. Deshalb ist es lediglich notwendig, die Liebe zuzulassen.

Davor haben wir leider Angst. Denn Liebe ist nun mal etwas völlig anderes, als das, was wir für Liebe halten. Wegen unserer unrealistischen, ja märchenhaften Vorstellungen von der Liebe und der Angst vor ihr ist der Ausstieg aus dem Teufelskreis aber nicht ganz leicht.

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Wenn Du Fragen hast, ruf einfach an: 02921/663155

Ich freue mich auf Dich

Günter