Donnerstag, Mai 29, 2008

Endlich leben, endlich Liebe

Liebe Leserin,

wohl nichts wünschen Menschen sich so sehr, wie die Liebe. Dabei ist Liebe allerdings äußerst selten. Etwa so selten wie ein Hauptgewinn im Lotto. Deshalb machen wir in Sachen Liebe sehr gerne Abstriche. So halten wir dann etwas für Liebe, was eigentlich keine Liebe ist.

Doch es geht auch anders. Wie, dazu mal ein "Fall aus der Praxis":

Beate (Name geändert) hatte mit 50 das normale Lebensprogramm hinter sich: Schule, Ausbildung, Beruf, Heirat, 2 Kinder, Haus gebaut, bzw. Firma aufgebaut. Sie hatte, wie es immer so schön heißt, alles, was sie brauchte. Doch zufrieden oder gar glücklich war sie nicht. Im Gegenteil, sie wurde immer unzufriedener.

Das wurde immer schlimmer, je weniger sie "zu tun" hatte. Da waren halt die Kinder aus dem Haus, der Betrieb lief inzwischen weitestgehend ohne sie, mit ihrem Angetrauten verband sie gar nichts mehr. Das Leben wurde immer öder. Eine innerliche Leere und Einsamkeit machten sich breit. Durch ihren Hang zur Perfektion wurde sie immer nervöser, ja oft ungenießbar.

Es kam wie es dann meistens kommt, sie trennte sich von ihrem Mann und ging auf die Suche. Aber was suchte sie eigentlich? Den Sinn des Lebens? Was sollte das sein?

So besuchte sie mehr oder weniger planlos Seminare und Workshops verschiedenster Coleur, bis sie merkte: Das brachte ihr gar nichts, außer dass sie sich mit irgendwelchem Wissen vollstopfte und belastete, von dem sie nichts hatte, bzw. das sie nicht weiterbrachte und die Veranstalter gut an ihr verdienten. Denn innerlich wurde sie immer leerer und einsamer. Irgendwann kam sie drauf, dass sie die Seminare und Workshops lediglich deshalb besuchte, um vor der inneren Leere und Einsamkeit zu fliehen, bzw. um sie zu betäuben. Sie dienten ihr sozusagen als Droge.

"Das kann's doch wohl nicht sein" dachte sie immer wieder und immer öfter. Denn lediglich mit der Droge Konsum die innere Leere und Einsamkeit zu betäuben, darauf hatte sie keinen Bock, hatte sie doch schon häufiger mitangesehen, wohin so etwas führen kann.

Irgendwann war der Wunsch nach liebevollen, achtsamen Berührungen so groß, dass sie sich mehr dem zuwandte, was dort so angesagt war.

Zwangsläufig kam sie auf Wellnessmassagen. Doch da war sie immer wieder aufs Neue enttäuscht. Zwar fanden die meistens in einem pompösen Ambiente statt, doch liefen sie stets so unpersönlich ab, dass da die für liebevolle, achtsame Berührungen notwendige Zuwendung nie gegeben war.

Doch wo konnte sie die finden? Da wurden doch sehr viele Massagen angeboten, die so etwas versprachen. Da das Passende zu finden, war gar nicht so einfach.

Dann brachte sie den Mut zu einer sinnlichen Ganzkörpermassage auf. Und sie wurde nicht enttäuscht. Und das, obwohl sie von einer Frau massiert wurde. Das war schon toll, was ihr da so widerfuhr. Gab's da überhaupt noch eine Steigerung?

Da sie neben ihrem Mut eine wunderbare, kindliche Neugier auszeichnet, fragte sie sich, wie sie eine solche Massage erlebt, wenn ein Mann sie massiert. Also fragte sie ihre Masseurin, ob sie auch von einem Mann massiert werden könnte. Die Masseurin, die mich gut kannte, da ich sie teilweise selbst ausgebildet hatte, verwies sie an mich.

So landete sie dann bei mir. Zunächst zu einem Gepräch. Am nächsten Abend dann zu meiner sinnlichen Ganzkörpermassage nach tantrischer Tradition.

Das war eine wunderbare Massage. Einfach unbeschreiblich schön, wie sie schon nach kurzer Zeit die liebevolle, achtsame Zuwendung, die ihr dabei zuteil wurde, genauso bedingungslos annehmen konnte wie sie ihr gegeben wurde.

Dann hörte ich etwa 1/2 Jahr nichts mehr von ihr. Schade, denn sie war eine der leider nur ganz wenigen Menschen, die tatsächlich die echte Liebe in ihr Leben lassen wollte und schon wusste, dass das nur dann ging, wenn sie bereit war, bei sich selbst anzufangen.

Da das nach meinen praktischen Erfahrungen nach dem Kennen lernen meiner Massage durchaus Jahre dauern kann, war ich hocherfreut, als sie sich schon nach nur 1/2 Jahr wieder meldete.

Seitdem ist sie einmal pro Woche zu Gesprächen, Massagen und sinnlich-erotischen Abenden hier gewesen. Das hat zusammen mit den "Hausaufgaben" eine wunderbare Entwicklung zum Menschwerden, Erwachsenwerden, zu echter Selbstfindung in Gang gesetzt, die noch längst nicht zu Ende ist, ja, nie zu Ende sein wird.

Doch lassen wir Beate dazu einmal selbst zu Wort kommen. Folgene Email erreichte mich gestern abend:

"Guten Abend lieber Günter.....

so, ich habe heute Spätschicht und sitze noch im Betrieb.

Weißt Du was ganz toll ist: über Wochen habe ich ganz getrennt betrachtet und bin immer in zwei Welten aufgewacht. Bei Dir zu sein und Verwöhnt zu werden, wie eine Göttin- und auf der andren Seite - hier mein Ding. Und jetzt, wird es eins.... Das ist ein ganz irres Dasein. Ich bin sehr zufrieden. Danke Dir von ganzem Herzen. Immer war diese Suche! Ich wußte manchmal gar nicht, was ich suchte. Jetzt ist es wie aufgelöst. Diese Leere ist vergangen. Bei mir zu sein, ein ganz neues Lebensgefühl mit der göttlichen Ruhe und Stille in sich. Einfach göttlich. Danke. Zu wissen, alles ist so wie es ist."

Was kann ich da noch hinzufügen? Sie ist auf dem besten Wege, die Liebe in ihr Leben zu lassen, bzw. hat sie schon teilweise erfahren.

Was hat sie dazu gemacht? Nun, nicht viel, sie hat nur ein wenig Mut gehabt, ihr Leben in eigener Verantwortung selbst in die Hand zu nehmen und sich selbst immer mehr angenommen.
So ganz nebenbei hat sie auf diesem wunderbaren praktischen Weg bei aller Lust und Freude ihre sie bisher an einem menschenwürdigen Leben hindernden Prägungen als solche entlarvt und teilweise schon überwunden. Dabei ist sie ganz individuell vorgegangen, so wie es ihr am meisten Freude gemacht hat, mit Gesprächen, mit sinnlichen Ganzkörpermassagen nach tantrischer Tradition, mit sinnlich-erotischen Abenden und darauf ganz individuell abgestimmten "Hausaufgaben". Auch war und bin ich bei Fragen und ihren Erfolgsmeldungen selbstverständlich weiterhin für sie per Email und Telefon erreichbar. Auch bei Rückschlägen steht sie nicht allein da.

So wie Beate kann das jeder Mensch, also auch Du. Deshalb freue ich mich auf Dich. Ruf einfach an: 02921/663155.

Liebe Grüße aus Soest/Westfalen

Unterschrift

2 Kommentare:

Freundeskreis Göttlich leben hat gesagt…
Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.
Freundeskreis Göttlich leben hat gesagt…

Das ist ja allerhand!